Die Tage werden kürzer, die Nächte länger. Und kälter. Und dann ist es wieder so weit. Viele Frauen haben kalte Füße im Bett. Ihre Männer flüchten sich auf ihre Seite der Matratze. Ungemütlich. Wenn es um kalte Füße geht, scheinen deutlich mehr Frauen Probleme damit zu haben, als Männer. Um dich zu beruhigen: Experten zufolge ist das völlig normal. Aber nun gut: Warum haben Frauen mehr Probleme mit kalten Füßen als Männer? Und was können wir dagegen tun?

Thermo Rezeptorzellen

Weniger als einen Millimeter unter unserer Haut haben wir Thermo Rezeptorzellen, die sehr gut darin sind, Kälte wahrzunehmen. Die Zellen schließen ganz kleine Blutgefäße (die Kapillaren), um das Blut, und somit auch die Wärme zu den lebenswichtigen Organen zu schicken. Dieser Prozess heißt Vasokonstriktion. Bei extremer Kälte gelangen anstelle von 2 bis 3 Litern pro Minute nur 0,02 Liter Blut zu den Kapillaren. Unsere Füße und Hände und das Gesicht leiden am meisten darunter, da sie dann am wenigsten mit Blut versorgt werden. Deshalb werden die Hände und die Füße weiß oder sogar blau, wenn es sehr kalt ist.

Frauen sind wärmer als Männer. Aber ihre Füße nicht.

Bei vielen Frauen dreht der Prozess der Vasokonstriktion durch, sobald die Temperatur sich ein bisschen verändert. Sie bekommen deshalb schneller kalte Hände und Füße und es dauert länger, sie wieder aufzuwärmen. Warum das passiert, ist nicht ganz klar. Eine Studie, die in der medizinischen Zeitschrift The Lancet publiziert wurde, zeigt, dass die Körpertemperatur von Frauen durchschnittlich um 0,22 Grad höher ist, als die von Männern. Im Gegensatz dazu sind die Hände und Füße durchschnittlich 1,55 Grad kälter. Brrr…also muss man Socken anziehen! Hast du schon die super warmen und seidenweichen Bettsocken von Yumeko ausprobiert? Ein schöner, tiefer Schlaf mit warmen Füßen ist damit garantiert.

Die Rolle der Hormone

Bei Frauen reguliert das Hormon Östrogen die äußersten Blutgefäße; die Kapillaren. Höhere Mengen Östrogen machen die Kapillaren gegenüber der Temperatur empfindlicher. Das Ergebnis ist, dass die Körpertemperatur von Frauen innerhalb des Zyklus variiert, da das Östrogenlevel variiert. Manche Mediziner erklären das folgendermaßen: der Mechanismus sorgt dafür, dass der Körper der Frau eine vorhandene Frucht gegen die Kälte beschützen kann, aber darüber sind sich die Wissenschaftler nicht einig.

Die Fettverteilung

Frauen haben von Natur aus ca. 10% mehr Körperfett und weniger Muskelmasse als Männer. Muskelmasse produziert Wärme, wodurch Männer nicht so schnell frieren. Das Fett ist bei Frauen gleichmäßiger über den Körper verteilt. Das wirkt schön warm, so eine leichte Speckschicht am ganzen Körper, aber in Wirklichkeit sorgt es dafür, dass der Körper der Frauen das Blut besser zu den wichtigen Organen transportieren kann. Dieser Prozess funktioniert jedoch auch andersrum: es gelangt weniger Blut in die Hände, die Füße und ins Gesicht, wodurch diese Körperteile auskühlen.

Extrem kalte Füße und Hände

Bei einer Studie in England kam heraus, dass 10% der Frauen Probleme mit extrem kalten Händen und Füßen haben, nachdem sie mit Kälte in Kontakt gekommen sind. Sogar, wenn sie kurz etwas Kaltes berührt haben. Das ist das Raynaud Syndrom. Menschen, die daran leiden, haben einen sehr empfindlichen Mikro(blut)kreislauf. Schon bei einer leichten Temperaturveränderung schließt das System den Blutkreislauf für die Hände und Füße ab. Die Ursache ist nicht ganz klar; oftmals ist es eine Familienkrankheit.

Was kannst du gegen kalte Füße machen?

Das allerbeste Mittel: etwas Sport treiben. Dadurch kommt der Blutkreislauf (wieder) in die Gänge. Nach einigen Minuten werden die Hände und Füße wieder warm. Auch ein Wechselbad für die Füße vor dem Schlafengehen kann weiterhelfen. Brause die Füße mit kaltem Wasser ab, das zu einer warmen Temperatur übergeht und andersrum. Wenn dir das zu extrem ist, gibt es auch eine andere, schöne Lösung: in super weicher Bettwäsche schlafen. Nimm doch auch eine Wärmflasche und Bettsocken dazu. Und wenn wir schon dabei sind, gut zu unserem Körper zu sein, sollten wir auch Gutes für die Welt tun. Umhülle dich beispielsweise mit den feinsten, ökologischen Materialien. Mit der Bettwäsche von Yumeko schläfst du in den weichsten und schönsten Materialien – aber sie sind alle Fair Trade, umwelt- und tierfreundlich. Wenn du alle Möglichkeiten kombinierst, kommst du super durch den Winter.