Der Sonntag ist zugleich Fluch und Segen. Viele Menschen nutzen ihn oder einen Teil des freien Tages, um sich auf den Montag und somit auf die neue Arbeitswoche vorzubereiten. Allerdings gibt es vieles mehr, was dieser Tag einem zu bieten hat. In erster Linie ist dieser zur Erholung, aber auch als Zeit für die Familie oder einen selbst anzusehen. 

Die freie Zeit lässt sich in verschiedene Bereiche einteilen. Dabei ist der Computer ein sehr beliebtes Beschäftigungsmittel, um abzuschalten und alles um sich herum zu vergessen. Eine mögliche Beschäftigungsmöglichkeit ist dabei zum Beispiel, neue Online Casinos mit Startguthaben ohne Einzahlung auszutesten. Der Reiz des schmalen Grades zwischen Glück und Pech ist immer wieder sehr beliebt. 

Wer hat ein erhöhtes Risiko für den Sonntagsblues?

Der Sonntagsblues entsteht durch die Barriere zwischen Erholung und Gedanken an die Arbeit im Beruf oder privaten Bereich. Die Inaktivität kann durch diese Gedanken und das damit verbundene Tief gesteigert werden. 

Vor allem Singles sind nach der Trennung häufiger betroffen, da die bisherige Beschäftigung, das Treffen mit dem Partner, nicht mehr gegeben ist und zusätzlich viel freie Zeit zur Verfügung steht. Auch der Auszug der Kinder kann zu einem ähnlichen Tief führen. Ebenso betroffen sind die sogenannten Workaholics, die die Meinung vertreten, dass nur Arbeit eine sinnvolle Beschäftigung darstellt.

Arbeit muss vom Sonntag fern gehalten werden

Ein Blues ist als Einstieg in eine Depression zu betrachten, die im Kopf entsteht. Daher ist es wichtig, dass man sich selbst die freie Zeit gönnt und diese nach Lust und Laune für sich und die Familie nutzt. Es ist also sehr wichtig, dass die Themen der Arbeit an der Arbeitsstelle verbleiben. Auch kurze und schnelle Erledigungen für den Beruf haben am Wochenende nichts zu suchen. Um Ideen und Aufgaben, die einem einfallen, nicht zu vergessen, ist eine kurze, handschriftliche Notiz sinnvoll.

Alles, was den Zeitrahmen von wenigen Minuten übersteigt, kann bereits zu einem Stimmungstief führen und die Entspannung erschweren oder gar unmöglich machen. Um die Arbeit nicht in das Wochenende zu nehmen, sollte Abstand von Projekten vor dem Wochenende gehalten werden. 

Der Einstieg in die neue Woche darf nicht am Sonntag erfolgen. Wer sich dennoch auf die Arbeitswoche einstellen und vorbereiten möchte, sollte hierfür etwa eine halbe Stunde am Montag in der Früh nutzen. 

Keine persönlichen Aufgaben auf den Sonntag legen

Arbeiten gibt es nicht nur bei der Arbeitsstelle, sondern auch im Haushalt oder im Büro. Es empfiehlt sich auch hier, den Sonntag freizuhalten. Über die Woche kann eine To-do-Liste erstellt werden, die sich auf das kommende Wochenende bezieht. Das Abarbeiten sollte bereits am Freitag und Samstag erfolgen. Je nach Arbeitszeit lassen sich die einen oder anderen Aufgaben unter der Woche erledigen. 

Wichtig ist zu bedenken, dass so wenig wie möglich anstehen sollte. Nur so wird auch die Versuchung auf einem minimalen Stand gehalten. Stattdessen bieten sich Unternehmungen an, die eine Abwechslung zum Alltag darstellen.

Wie lässt sich der Sonntagsblues vermeiden?

Die Grundlage ist und bleibt die Gewohnheit. Dabei sollen und dürfen die eigenen Vorlieben Berücksichtigung finden. Mit wenigen Tipps und Tricks lassen sich die Gewohnheiten so verändern, dass keine Langeweile aufkommt und dennoch Entspannung auf eine persönliche Weise möglich ist:

  • Planungen umsetzen: Ruhige Arbeit, wie ausmisten und stöbern, aber auch kochen und backen, sind perfekt, um die Zeit zu strukturieren.
  • Rituale einführen: Da der Mensch Gewohnheiten braucht, empfiehlt es sich, jeden Sonntag etwas Besonderes zu haben, wie Frühstückssemmel, Brunch mit Freunden, Verwandtschaftsbesuche oder ruhige Sporteinheiten. 
  • Sport: Es muss nicht immer ruhig sein. Auspowern durch Joggen, Vereinssport, Fitnessstudio oder Krafttraining ist ebenfalls ansprechend, fördert die Glückshormonbildung und vertreibt sämtliche Gedanken.
  • Zeit alleine genießen: Es müssen nicht immer andere Menschen um einen herum sein. Ein Entspannungsbad, Wanderung oder ein Buch oder Film tragen erheblich zur Entspannung bei. 

Sollte das alles nicht reichen, dann empfehlen Fachkräfte, sich mit dem Tief auseinanderzusetzen und es zuzulassen, wenn es eine Ausnahme darstellt. Nach jedem Tief kommt ein Hoch, dies gilt auch in diesem Fall. Oftmals lässt sich daraus eine neue Kraft schöpfen. 

Erreichbarkeit bewusst reduzieren

Die ständige Erreichbarkeit kann mit dem Gefühl verbunden sein, dass sich bald jemand melden könnte oder etwas verpasst wird. Dieses Gefühl kann zu einem inneren Stress führen, der vor allem bei der Freizeit am Wochenende sehr unangenehm und langwierig wird. Das Smartphone hat diese Problematik erheblich verschlimmert, da sich die Erreichbarkeit nicht nur auf Telefonate beschränkt, sondern auf Kurznachrichten jeglicher Art ausweitet. 

Um aus diesem Teufelskreis entfliehen zu können, gibt es nur eine Lösung. Das Smartphone sollte ausgeschaltet werden! Oftmals ist das Stummschalten nicht ausreichend, da dennoch ein Blick auf das Gerät einen Einblick über die Nachrichten gibt. Anfangs kann sich Unruhe breit machen, bevor man sich an die Ruhe und deren Vorteile gewöhnt. Wir hoffen, dass Sie mit diesen Tipps einen angenehmen und entspannten Sonntag haben werden.

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