Was heißt es eigentlich, das Leben zu lieben? Und was passiert mit dieser Liebe, wenn einem das Leben mal wieder übel mitspielt? Hilft sie uns, die dunklen Tage zu verdrängen, an das Licht am Ende des Tunnels zu glauben und Kraft für den Weg dorthin zu schöpfen? In der neuen Ausgabe der AUSZEIT gehen wir diesen Fragen nach und wollen dazu inspirieren, der eigenen Lebensfreude wieder mehr Raum zu geben.

Voraussichtliche Lesedauer: 6 Minuten

Lust aufs Leben – das sind große Worte. Aber es ist ja auch ein tiefes Gefühl, eines, das in all das eingewoben ist, was unser tiefstes Inneres ausmacht: unsere Träume, unsere Ziele und die Menge an Kraft, die wir aufbringen können, um sie zu erreichen. Und es ist auch ein Gefühl, das dafür sorgt, dass wir immer mal wieder lächeln können, uns freuen, stolz auf uns sein dürfen und einfach den Moment genießen.

Liebst du dein Leben?

Aber manchmal geht uns dieses tiefe Gefühl verloren, wir spüren es nicht mehr. Wir „arbeiten“ dann unser Leben mehr oder weniger „ab“. Und wann hat sich jeder von uns das letzte Mal tatsächlich ganz bewusst die Frage gestellt, ob er das Leben wirklich liebt – so wie er es gerade (er)lebt, und trotz allem, was ihn belasten mag? Ist es nicht oft so, dass wir mit der „Gesamtsituation“ eher unzufrieden oder gar unglücklich sind? Und dass wir uns dann lieber unsere Nische, eine klitzekleine Insel in Raum und Zeit suchen, um wenigstens dort ein wenig Spaß zu haben und Freude zu empfinden?

Klar, es gibt immer auch Zeiten, da ändert sich das, da ist dieses positive Gefühl wieder da und trägt uns durch den Tag. Und es gibt eine Reihe von Menschen, die dieses Gefühl, diese Lust aufs Leben, auch durch alle Lebenssituationen hindurch bewahren können. Was also kann jedem von uns helfen, die Lust aufs Leben nicht zu verlieren?

Dem Leben vertrauen

Natürlich gibt es immer Tage, an denen uns die Kraft fehlt oder an denen aufgestauter Frust auch mal rausgelassen werden muss. Aber das Kunststück besteht darin, diesen Frust dann auch tatsächlich loszulassen und ihn nicht in uns zu konservieren, um ihn wieder und wieder vor uns herzutragen. Und es ist wichtig, unsere Kraftreserve wieder aufzufüllen, aus den Quellen, die für uns persönlich am hilfreichsten sind. Das ist vielleicht der Halt, den uns Familie und Freunde geben, oder das „Organisieren“ von Erfolgserlebnissen, die uns wieder aufbauen. Und wichtig ist dabei auch, dass wir nicht anfangen, unser Leben in gute und schlechte Bereiche aufzuteilen und dann auch noch beide voneinander abschotten. Denn oft ist es ein gangbarer Weg, die Kraft, die wir in unserem Lieblingsbereich sammeln, dafür einzusetzen, uns nicht mehr so hilflos oder schlecht im anderen Bereich zu fühlen.

Unsere Autorinnen und Autoren gehen in dieser Ausgabe ganz persönlich danach auf die Suche, was diese Lust aufs Leben ausmacht, wie wir sie in uns erzeugen und wachhalten und wie diese Lust uns wiederum Kraft geben kann, für alles, was da noch kommt. Wir gehen der Frage nach, was es denn eigentlich ist, das uns die Energie „abzapft“ und wie wir es schaffen, diese Energieräuber weitgehend aus unserem Leben herauszuhalten. Und andererseits sehen wir uns an den „Tankstellen“ unserer Lebenslust um – das Genießen der Sonnenstrahlen auf der Haut, das Wohlfühlen in familiärer Geborgenheit und die Fähigkeit, auch das kleine Glück wertschätzen zu können.

Jeder Schritt zählt

Mit dieser frischen Energie in unseren Herzen gelingt es uns, jetzt dort gelassener und selbstbestimmter zu sein, wo uns bisher diese Gelassenheit oder das Selbstvertrauen gefehlt haben. Manchmal reicht die gewonnen Kraft sogar aus, in dem Bereich, der so sehr auf unsere Seele drückt, gravierende Dinge zu ändern – den Job zu wechseln, sich endlich vom Partner zu trennen oder die eigene Gesundheit nun wirklich einmal ernst zu nehmen – natürlich mit einem gehörigen Maß an Zuversicht und an Lebensfreude. Denn all das gehört zu unserem Leben, und wir haben nur dieses eine. Auch das sind große Worte, ich weiß. Aber auf dem Weg dorthin zählt jeder kleine Schritt. Gehen wir also los …

Auf die Reise gehen

Übrigens, die Inspiration zum Losgehen schließt auch ein, mal wieder einen Ortswechsel vorzunehmen und der Reiselust nachzugeben – was das mit uns macht, könnt ihr in unserem Heft nachlesen. Stefan Goedecke gibt uns zudem mit einer wundervoll berührenden Geschichte Gelegenheit, auch mit den Gedanken auf die Reise zu gehen, auf eine märchenhafte Reise durch das aufregende Leben zweier Bäume. Eine Geschichte, in der sich jeder von uns wiederfinden kann …

Hier gibt es die AUSZEIT

Die AUSZEIT Ausgabe 2/2025, ist ab sofort an den Kiosken erhältlich. Die aktuelle Zeitschrift und ältere Ausgaben erhaltet ihr auch online über unseren Auszeit-Webshop oder www.heftkaufen.de. Wir freuen uns sehr über jeden neuen Abonnenten! Besucht auch unsere AUSZEIT-Webseite und erfahrt aktuelle Inspirationen auf unserem Facebook-Profil.

Übrigens: Auch in dieser Ausgabe findet Ihr wieder thematisch passende Affirmationskarten zum Ausschneiden. Auch die zum Thema passenden Meditationen sind wieder Bestandteil des Heftes. Für die Abonnenten lag wie immer ein kleines, wunderschön gestaltetes Geschenkbüchlein mit berührenden Zitaten bei. Das Zitatenbüchlein ist wie auch unsere bisherigen Cover-Kunstdruckkarten und Fensterbilder bei uns einzeln bestellbar.

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