Die neue Ausgabe unseres Magazins ICH BIN ist ein Plädoyer für die Lebensfreude, dafür, das Leben zu lieben und sich vom Leben geliebt zu fühlen! Und das nicht im Sinne von „Friede, Freude, Eierkuchen“ sondern durchaus mit geöffneten Augen und einem Blick für alle Ecken und Kanten, an denen wir uns immer wieder stoßen …

Jeder von uns hat es schon einmal durchgemacht. Es geht schief, was schief gehen kann, im Großen wie im Kleinen. Über uns hängt eine große dunkle Wolke, und wir schimpfen über das Schicksal. „Warum ich? Das habe ich nicht verdient!“. In diesem Moment sind wir uns sicher, das Leben liebt uns nicht. Lebensfreude? War einmal. Punkt.

Vertrauen schafft Lebensfreude

Aber ganz so einfach ist es nicht. Klar, „das Leben“ kann uns gar nicht so lieben, wie unser Partner oder unsere Kinder uns lieben. Nur – das gleiche gilt auch umgekehrt, hassen tut es uns ebenso wenig. Was soll das also bedeuten, wenn wir davon reden, dass das Leben uns liebt? Es heißt vor allem, dass es bei allem Auf und Ab immer einen Weg, eine Tür, ein Licht am Ende des Tunnels gibt. Dass wir immer eine Chance haben, den eigenen Weg zu gehen und auf diesem unser Glück zu finden, auch wenn es manchmal anders aussieht als in unseren Träumen oder auf unserem Wegeplan. Und genau darin können wir vertrauen, daraus Hoffnung und Lust am Leben schöpfen. Lebensfreude erfahren, weil wir dem Leben vertrauen – auch wenn es nicht immer einfach ist.

Der Schwarzmaler in uns

Der Zyniker in uns mag das für Phrasen halten. Aber er ist ja genau derjenige, der uns immer wieder Hoffnung und Lebensfreude raubt, der uns daran hindert, mal wieder herumzualbern oder kleine Wunder mit ungefilterter Begeisterung zu bestaunen. Und er redet uns ein, es sei eine ganz natürliche Seite des Erwachsenseins, wenn man dem Leben misstraut. Er weiß auch genau, mit welchem Fachbegriff unsere Lebensfreude in Misskredit zu bringen ist: naiv, infantil, kognitive Dissonanz und all das.

Lust am Leben

Unsere Autorinnen und Autoren zeigen Wege auf, wie wir selbst in schwierigen Zeiten wieder Vertrauen in uns und in das Leben bekommen. Im großen ICH-BIN-Coaching schlägt Stefan Goedecke einen Bogen von der Liebe zum Leben über die Selbstliebe hin zu den großen Herausforderungen, vor denen wir in Krisensituationen stehen. Und er macht Mut, die Hoffnung nicht aufzugeben, selbst wenn uns alle Lebensfreude abhanden gekommen scheint. Andere Texte sollen uns inspirieren, gerade in Momenten der größten Anspannung ganz bewusst zur Ruhe zu kommen, loszulassen, die Stille zu genießen. Oder in der Musik einen ganz eigenen Kraftort zu finden und den eigenen Akku aufzuladen. Auch die „Wiederentdeckung“ unseres inneren Kindes ist ein bewährter Weg, wieder mit sich und dem Leben ins Reine zu kommen, wieder mehr Leichtigkeit zu spüren und sein Herz zu öffnen.

Den Sommer genießen!

Lassen Sie uns den beginnenden Sommer – und gerade diesen – also zu einem Sommer werden, in dem wir uns wieder ein wenig auf das zurückbesinnen, was vor vielen Jahren unsere Kinderherzen ausgefüllt hat. Lassen Sie uns Kraft tanken, in dem wir uns die Sorgen aus dem Kopf toben, eine Runde mehr mit dem Rad fahren, den Küstenfischern – wenn wir noch welche finden – beim Reparieren ihrer Kutter zusehen und auf den Sommerwiesen schauen, ob wir noch mehr als nur eine Schmetterlingsart finden und mit Namen benennen können. Und falls der Schwarzmaler in uns anfängt, seine Nase zu rümpfen, und ein großes „Aber“ in den Raum zu stellen, geben Sie ihm einfach eine Kugel von ihrem Eis ab. Bei mir wäre es Waldmeister, damals für 20 Pfennig die Kugel. Sie werden sehen, wie selbst er nicht widerstehen kann, denn schließlich ist er ja ein Teil von uns …

Hier gibt es die ICH BIN

Die ICH BIN, Ausgabe 3/2021, ist ab sofort an den Kiosken erhältlich. Die aktuelle Zeitschrift und ältere Ausgaben erhalten Sie auch online über unseren Auszeit-Webshop oder www.heftkaufen.de. Wir freuen uns sehr über jeden neuen Abonnenten! Besuchen Sie auch unsere AUSZEIT-Webseite und erfahren Sie aktuelle Inspirationen auf unserem Facebook-Profil.

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