Wann sind wir eigentlich „glücklich“? Die ersten zwei Jahre nach einem Lottogewinn? In einer „glücklichen“ Beziehung? Überhaupt, was ist Glück eigentlich? Und warum sollten wir ihm dauernd hinterherlaufen? Die neue Ausgabe des Magazins AUSZEIT geht diesen Fragen nach und zeigt uns, wie wir gegenüber dem Glück in uns und um uns herum deutlich aufgeschlossener sein können.

Sind Sie eigentlich glücklich? Diese Frage, die Ihnen im Heft in der einen oder anderen Form gestellt wird, ist sicher gar nicht so leicht zu beantworten. Zumindest dann nicht, wenn man sich das so konkret eigentlich lange nicht gefragt hat. Die Suche nach einer Antwort beginnt schon damit, zu überlegen, was denn genau dieses „Glück“ ist. Klar, das Glück, von dem wir hier reden, ist nicht der glückliche Zufall, einen eigentlich unwahrscheinlichen Treffer zu erzielen – etwa im Lotto oder bei der Partnerbörse unserer Wahl. Obwohl beides der Beginn eines tatsächlich glücklicheren Lebensabschnittes sein kann – aber nicht muss. Was also ist es, diese „tiefe, wahrhaftige“ Glück? Und wie entsteht es? Wie finden wir es, oder wie findet es uns?

Das Glück in uns

Schon im ersten Artikel dieser Ausgabe nimmt uns Buchautor und Coach Stefan Goedecke mit auf eine Reise in seine Vergangenheit, auf der Suche nach Momenten, in denen er wirklich und von ganzem Herzen glücklich war. Momente, deren Tiefe uns oft erst Jahre später so richtig bewusst werden. Conny Thaler fordert uns in ihrem Text auf, nicht in einen „Selbstoptimierungswahn“ zu verfallen. Denn dauernd werden uns irgendwelche Idealvorstellungen aufgedrängt, wird von uns verlangt, uns weiter und weiter zu optimieren, Tag für Tag. Und das hat mit dem Weg zum Glücklichsein oft wenig zu tun. In unserem großen Glücksratgeber „5 Schritte auf dem Weg, ein Glückspilz zu werden“ gibt es dann den einen oder anderen Tipp, wie man seinem eigenen Glück nicht mehr länger selbst im Weg steht. Außerdem finden sich im Heft berührende und oft sehr persönliche Gedanken zu den Fragen, ob das Glück in einer Beziehung immer auch doppeltes Glück bedeuten kann, oder wie wichtig es ist, mal ganz aus dem eigenen „Dunstkreis“ herauszutreten, um seine eigenen Glücksmaßstäbe ein wenig zurechtzurücken. Und nicht zuletzt auch dazu, wie glücklich es machen kann, endlich zu vergeben …

Abschied vom Sommer

Auch wenn das Glück nicht an eine Jahreszeit gebunden ist – Frühling und Sommer stehen stärker noch als die anderen Jahreszeiten für das Glück. Von daher schauen wir ein bisschen verträumt und ein bisschen wehmütig auf die Sommermonate zurück, zum Beispiel in einer kleinen, romantischen Spätsommergeschichte. Und wir schicken Sie noch einmal durch den spätsommerlichen Beeren-Wald, um anschließend tolle Beeren-Gerichte zu kreieren. Wir haben sie übrigens bereits für Sie ausprobiert haben und können sie nur empfehlen. Etwas ganz besonderes empfiehlt uns Antje Tittelmeier. Etwas, was zumindest im Spätsommer auch im eigenen Garten oder auf der Wiese vor dem Haus praktiziert werden kann: Das Kreisenlassen eines Hula-Hoop-Reifens um die eigenen Hüften. Das ist gesund und macht Spaß, sorgt für Freude und manchmal auch ein ganz klein wenig für Schadenfreude, wenn man dem hüftsteifen Ehemann bei seinen eher glücklosen Versuchen zusieht …

Viel Glück auf den Weg!

Was immer jeder von uns genau unter „Glück“ versteht – wenn wir dieses Glück irgendwann spüren, dann staunen wir oft darüber, dass es eigentlich schon lange in uns da war. Und wir erkennen, dass es oft nur eines „Anstupsers“ bedurfte, um es mit offenen Armen anzunehmen. Dann wird auch klarer, was dieses Glück eigentlich ist. Es ist eher ein Lebensgefühl, das tief in unserer Mitte ruht. Das uns lächeln lässt, das uns die Liebe zum Leben und zu uns selbst lehrt, das uns Hoffnung gibt und Vertrauen. Es ist ein Lebensgefühl, das uns das Glas viel öfter halbvoll als halbleer sehen lässt – und „ganz“ voll muss es dabei gar nicht sein. Ein Lebensgefühl, das uns nicht blind macht für Unglück und Krisen, aber das hilft, all dies richtig einzuordnen und etwas gelassener – nicht gefühlloser – damit umzugehen. Lassen Sie sich von den Artikeln unserer neuen Ausgabe inspirieren, dem Glück die eine oder andere Tür ein Stück weiter zu öffnen. Oder spüren Sie genau in sich hinein, um festzustellen, es ist eigentlich schon da …

Zur Inspiration

Neben inspirierenden Geschichten haben wir auch dieses Mal für Sie einiges zum Selbermachen vorbereitet. Angelika Schäfer zeigt uns diesmal, wie wir tolle „Glückspilz-Kerzen“ basteln können, mit einem ganz persönlichen Glücksspruch – die Vorlage ist hier downloadbar.

Ganz besonders ans Herz legen will ich Ihnen auch das ausführliche und berührende Interview zu Stefan Goedeckes erstem, wundervoll und inspirierend geschriebenem Buch „Alles wird gut“.

Hier gibt es die AUSZEIT

Die AUSZEIT Ausgabe 4/2021, ist ab sofort an den Kiosken erhältlich. Die aktuelle Zeitschrift und ältere Ausgaben erhalten Sie auch online über unseren Auszeit-Webshop oder www.heftkaufen.de. Wir freuen uns sehr über jeden neuen Abonnenten! Besuchen Sie auch unsere AUSZEIT-Webseite und erfahren Sie aktuelle Inspirationen auf unserem Facebook-Profil. Die Downloads der meisten bisher veröffentlichten Bastelvorlagen finden Sie hier. Übrigens: Auf dem Cover dieser Ausgabe finden Sie eine wunderschön gestaltete Kunstdruckkarte – am besten in den Rahmen des Badspiegels stecken, um sich täglich ein Lächeln abzuholen. Und für die Abonnenten lag wieder ein kleines, liebevoll gestaltetes Geschenkbüchlein mit berührenden Zitaten bei. Unsere Kustdruckkarten und Fensterbilder sind genau wie unsere Zitatenbüchlein bei uns einzeln bestellbar.

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