Haustiere sind treue Begleiter durch das Leben. Viele Menschen fragen sich, wie sie ihrem Haustier ein besonders angenehmes Leben bescheren können. Wie gelingt es, das Tier gesund zu halten und es vor Krankheiten zu bewahren? Ebenso wie beim Menschen spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle. Denn eine ungesunde sowie nicht balancierte Kost trägt nicht nur zum Übergewicht, sondern auch zu einer Unterversorgung mit wichtigen Mineralstoffen sowie Nährstoffen bei. Bei Haustieren sollten sie auf eine möglichst natürliche biologische Ernährung achten. Wie Ihnen das gelingt, erfahren Sie anhand der folgenden Tipps. 

Übergewicht des treuen Begleiters vermeiden: Wiegen Sie die Nahrung ab


Eine Vielzahl der Haustiere leidet unter Übergewicht. Dies liegt vor allem daran, dass die meisten Tierarten kaum ein Sättigungsgefühl haben. Von klein auf leben Sie mit dem Instinkt zu fressen, bis die Schüssel leer ist. Dieser Instinkt stammt aus einer Zeit vor der Domestizierung. Denn da galt es, so viel zu fressen wie möglich, um die nächsten Tage ohne Nahrung gut zu überstehen. Unterbinden Sie diesen Instinkt nicht in frühem Alter bzw. regulieren Sie ihn, kommt es zum Übergewicht Ihres treuen Begleiters.

Sie sollten sich daher mit Ihrem Tierarzt besprechen oder in medizinischen Foren nachlesen, wie viel Futtermenge für den Hund, die Katze oder jegliches andere Haustier angemessen ist. Dabei gilt es auf das Alter, die Rasse sowie gewisse gesundheitliche Aspekte zu achten. Wiegen Sie die Futtermenge genau ab. Regulieren Sie entsprechend die Menge der Leckerlies, welche über den Tag verteilt gegeben werden.


Oftmals ist jedoch auch das zu wenige Fressen ein Problem. Dies geschieht vermehrt, wenn die Haustiere die Nahrung nicht gut vertragen oder zu viele schmackhafte Leckerchen erhalten. Dann wird die Mahlzeit vermieden, um deutlich mehr Leckerchen zu ergattern. Verzichten Sie für einige Tage auf das Geben von Leckerlies, um das Fressverhalten wieder in Einklang zu bringen.

Ausgewogene Nahrung macht satt und versorgt umfassend 


Damit Ihr treuer Begleiter durch die Aufnahme der Nahrung rundum gestärkt wird, gilt es die Zusammensetzung zu überdenken. Sie sollten nicht nur auf reines Industriefutter zurückgreifen. Vielmehr gilt es eine ausgewogene Zusammenstellung der Lebensmittel zu erreichen. Welche Futtermittel zu der Rasse sowie dem Lebensstil des Tieres passen, besprechen Sie mit Ihrem Tierarzt. Um eine Unterversorgung zu verhindern, mischen Sie Futterzusätze sowie Präparate in die Nahrung. Unter fuetternundfit.de finden Sie Ergänzungsmittel für Hunde, Katzen, Pferde, Nutztiere und vieles mehr. Von Flohsamenschalen bis hin zu Hagebuttenpulver bietet der Shop alles, was Ihrem Tier eine gesunde Ernährung ermöglicht.

Der Trend rund um das Barfen – Ist Rohfütterung gesund für den Hund? 


Bei der Hundehaltung immer beliebter ist das Barfen. Dabei handelt es sich um biologisch artgerechtes rohes Futter für das geliebte Haustier. Die Nahrung setzt sich dabei aus frischem oder tiefgekühltem Rohfleisch zusammen, welches mit Innereien, Knochen und Fisch aufgewertet wird. Um Vitamine und Mineralstoffe in die Nahrung zu bringen, können Sie Gemüse und Obst beimischen. Möchten Sie eine solche Fütterung einführen, sollten Sie zunächst einen Termin beim Tierarzt vereinbaren. Dabei erstellt der Veterinär oder die Veterinärin ein Blutbild des Hundes. Anschließend folgt die Umstellung auf das Barfing. Innerhalb regelmäßiger Intervalle muss nun das Blut untersucht werden, um ein Ungleichgewicht bei der Versorgung des Tieres zu verhindern.