Auf der Suche nach dem Sinn des Lebens – das Thema dieser Ausgabe klingt erst einmal sehr philosophisch. Ein Thema, das man eher in dicken Büchern und tiefsinnigen Zitaten vermutet und verortet. Aber es betrifft jeden einzelnen von uns, all das, was wir täglich entscheiden, täglich tun.

Voraussichtliche Lesedauer: 4 Minuten

Den meisten von uns fallen mit Sicherheit sofort Momente ein, in denen die Sinnfrage eine Rolle spielte, sehr direkt oder zumindest dezent im Hintergrund. Das sind oft Momente, die eigentlich voller Stress, Ärger oder Langeweile sind und in denen wir uns in unsere Wunschwelt träumen. In eine Welt, in der unsere Wünsche wahr geworden sind, in der wir das sind, was wir schon immer sein wollten. Da stellt sich natürlich die Frage: Und jetzt? Was führe ich in diesem Augenblick für ein Leben? Was davon erfüllt mich, trägt mich, macht mir Spaß? Und da gibt es mit Sicherheit einiges, auch wenn es uns an unseren schlechten Tagen nicht einzufallen scheint.

Har alles einen Sinn?

Schon deshalb ist es wichtig, sich der Sinnsuche in unserem Leben mal etwas gründlicher zuzuwenden. Wissen wir, was wir wirklich wollen, also was uns in unserem Leben das Wichtigste und Schönste sein soll? Wieviel davon ist schon jetzt Teil unseres Lebens, Teil unseres Alltags? Wie bringen wir genau das stärker ans Licht, finden Neues, das dazugehört und lassen dafür Altes los? In unseren Artikeln versuchen wir, euch für genau diese Fragen zu sensibilisieren, euch Tipps zu geben, wie ihr diese Schritte hinbekommt und euch zu ermutigen, diese Schritte dann auch wirklich zu gehen.

Sinnstiftung

Und die Facetten des Themas sind vielfältig. Zum Beispiel ist es sehr aufschlussreich, aus heutiger Sicht zu schauen, wie die Ereignisse aus der Vergangenheit jetzt einen neuen oder überhaupt erst einmal einen „Sinn“ bekommen. Die alte Weisheit unserer Großeltern, „Wer weiß, wozu das gut ist“, bekommt so ein ganz konkretes Gesicht. Wir gehen auch der Frage nach, wer oder was eigentlich den Sinn in unserem Leben stiftet. Was also speist eigentlich unseren Lebenskompass? Eine Frage, bei der es übrigens auch hilft, unseren Kindern wieder mal etwas aufmerksamer ins Herz zu schauen und von Ihnen (wieder) zu lernen, das Leben als eine Welt voller Wunder zu begreifen.

Den eigenen Weg gehen

Allerdings kann es jetzt nicht darum gehen, jeden einzelnen Gedanken von uns, jede kleine Entscheidung nach ihrer „Sinnhaftigkeit“ abzuklopfen, bevor wir überhaupt ins Tun kommen. Energiesparende Routinen, Gelassenheit und Leichtigkeit und ja, auch ein bissl „Verrücktheit“ gehören genauso zu unserem Leben, wie Phasen der tiefgehenden Neuorientierung, vor allem nach schmerzhaften Sinnkrisen. Denn es macht „Sinn“ seinen Lebenskompass immer mal wieder neu zu justieren, damit der Kurs wieder stimmt und wir einen klaren Blick auf all das bekommen, was unser Leben erfüllt und uns glücklich macht.

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