Die Ferien sind ein absolutes Jahreshighlight. Es stehen nur wenige Tage oder Wochen zur Verfügung, in denen man endlich einmal tun und lassen kann, was man möchte. Der einzige Haken daran ist, dass die freie Zeit einfach immer viel zu schnell verfliegt.

Darum heißt es: Genießen wie am Fließband! Die Seele fühlt sich danach wieder richtig wohl, aber gilt das auch für den Körper? Wie immer, es kann nie schaden, sich gelegentlich richtig zu entgiften. Packen wir die Gelegenheit doch gleich beim Schopf und beschäftigen uns mit Detox für die Zeit nach den Ferien!

Warum erst nach den Ferien entgiften?

Viele sind bestimmt überrascht, warum es hier nicht darum geht, während der Ferienzeit eine Detox-Kur durchzuführen, sondern danach. Genau das wurde hier aber bewusst so entschieden. Die Medien zeichnen manchmal ein Bild, das nicht der Wirklichkeit entspricht. Vielfach sehen wir Models, Sportler und überwiegend schlanke Menschen, die ein überaus aktives Leben führen. Ein ähnlicher Eindruck bietet sich dem Betrachter von Social-Media-Accounts. Es scheint sehr viele Mitmenschen zu geben, die sich vegan ernähren, an grünen Smoothies nippen, joggen oder das Fitnessstudio als ihr zweites Zuhause betrachten. All diese Leute scheinen Detox irgendwie zu ihrer Lebensphilosophie gemacht zu haben.

Schaut man sich aber im realen Leben um, repräsentieren sie nicht die Lebensrealität der Mehrheit. Die meisten Menschen jubeln vor Ferienbeginn eher nicht „endlich Zeit für Yoga und Wasserfasten“, da sie eine andere Vorstellung von „Genuss“ haben. Da wird vielleicht eine leckere Pizza kredenzt (oder bestellt), danach gibt es noch das eine oder andere Extrastück Schokolade (oder eine Extratafel), alles wird zur Couch getragen, weil ein toller Film oder ein Online Casino Bonus ohne Einzahlung 2023 wartet. Viel Essen und alle Viere gerade sein lassen, das ist für wahrscheinlich weit mehr als fünfzig Prozent der Bevölkerung der eigentliche Ferien-Genuss. 

Paradox: Der Geist entspannt sich während der Ferienzeit, der Körper aber nicht immer

Was man subjektiv als Erholung empfindet, ist es nicht immer. So ist es für den Körper stressig, wenn der Schlaf-Wach-Rhythmus geändert wird, oder wenn man plötzlich viel mehr Zeit sitzend verbringt. Viele lassen sich während der Ferien gehen, was das Essen und Trinken betrifft. Da wird hier und da über die Stränge geschlagen, vielleicht auch feucht-fröhlich gefeiert. All diese Dinge sollen hier nicht verteufelt werden, denn ein gesunder Mensch hält solche Phasen gut aus.

Fakt ist jedoch, dass man dabei schnell übersäuern kann, was absolut nicht optimal für die Gesundheit ist. Nimmt man es ganz genau, sollte man ein eher basisches Milieu im Körper anstreben, denn so steigt das subjektive Wohlbefinden und schädliche Bakterien, Pilze und andere Krankheitserreger werden regelrecht vergrault. Diese bevorzugen als Nährboden ein saures Umfeld, das beispielsweise durch Fleisch- und Zuckerkonsum erschaffen wird. Darum ist es sinnvoll, den PH-Wert des Körpers nach „ungesunden“ Episoden wieder in eine basische Richtung zu verschieben. Diesen Prozess bezeichnen wir gern auch als Detox, also Entgiftung. Schauen wir uns nun ein paar einfache Maßnahmen an, um dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Ausreichend trinken – Ohne Zucker und Alkohol

Diese goldene Detox-Regel kennen wir alle, aber sie wird leider zu selten berücksichtigt. Vielen Menschen fällt es richtig schwer, ausreichend Wasser oder Tee zu sich zu nehmen. Manchmal liegt das daran, dass die Betroffenen auf Softdrinks geprägt sind und folglich den Geschmack von gesünderen Alternativen nicht mehr attraktiv finden. Dennoch ist es unbedingt ratsam, reichlich Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Das kann man regelrecht trainieren. Es gibt Trinkmengenrechner im Internet oder Apps, um die getrunkenen Mengen zu tracken. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Wasser mit Geschmacksträgern zu versetzen oder anderweitig aufzupeppen. Wie wäre es beispielsweise mit Chia-Wasser? Eine weitere Option ist Zitronenwasser. Wer konsequent reichlich trinkt, tut schon jede Menge für seine Gesundheit, seinen Säure-Basen-Haushalt und für seinen Stoffwechsel.

Natron, das Detox-Wunder

Sehr preiswert, vielseitig einsetzbar und absolut unterbewertet ist Natron. Das weiße Pulver kann fast alles, insbesondere entgiften. Es kann eingenommen werden, beispielsweise im Wechsel oder gemischt mit Zitrone. Auch für diese Methode gibt es viele Ratgeber und Erfahrungsberichte online. Wer sich vor dem Gedanken scheut, Natron zu sich zu nehmen, kann es dennoch zur Entgiftung anwenden, und zwar in Form eines Voll- oder Fußbades. Hierbei werden Giftstoffe aus dem Körper gezogen, und manchmal so effektiv, dass Anwender erschrocken und sehr anschaulich berichten, dass während der ersten Bäder das Badewasser unangenehm riecht.

Nach ein paar weiteren Anwendungen ist der Geruch verschwunden, was bedeutet, dass die Detox-Kur erfolgreich war. Es ergibt Sinn, die Ausscheidungsfunktion der Haut zu nutzen, denn sie ist bekanntlich das größte Entgiftungsorgan, das uns zur Verfügung steht.

Detox-Wundermittel ist eine Ansichtssache

Es werden sehr viele Naturheilmittel angepriesen, mit denen der Körper ebenfalls prima entgiftet werden kann. Die Effektivität soll hier auch gar nicht bezweifelt oder bestritten werden, ganz im Gegenteil. Dennoch wird in diesem Beitrag auf konkrete Vorschläge, mit Ausnahme von Natron, verzichtet. Der Grund dafür ist, dass auch Naturheilmittel Nebenwirkungen haben, genauso wie es bei offiziell empfohlenen Pharma-Produkten der Fall ist. Die „Natürlichkeit“ vieler Produkte und das Anpreisen als Wundermittel führen vielfach dazu, dass Menschen sie beispielsweise stark überdosieren oder ihre individuelle Ausgangslage nicht hinreichend berücksichtigen, teils mit tragischen Folgen. Einige sehr gute Mittel werden darum nun verteufelt oder sogar verboten.

Wer sich für alternative Heil- und Detox-Methoden interessiert, sollte sich in die Hände einer fachkundigen Person begeben, genau, wie man Pharma-Produkte ebenfalls nur in Absprache mit Ärzten und Apothekern einnehmen sollte. Auf Detox nach den Ferien muss aber auch ohne Heilpraktiker & Co niemand verzichten. Ein wenig Sport (sogar 10 Minuten am Tag genügen), regelmäßiger Schlaf und frische Nahrungsmittel sind bereits eine sehr gute Basis.Eine gewisse Gedanken-Hygiene kann empfohlen werden, denn ein gesunder Körper und ein gesunder Geist gehen Hand in Hand. Ein wenig zu meditieren, das funktioniert auch ohne Anleitung und Guru. Man kann sogar über die Frage meditieren, warum ein Online Casino besser als ein Offline Casino ist – das Thema spielt keine große Rolle dabei. Die Gedanken schweifen lassen, sich Auszeiten nehmen, die Beine hochlegen, auch das gehört zur gelebten Detox-Kur.

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