An einem bestimmten Punkt im Leben musst du dich für dich entscheiden. Keine Kompromisse mehr! Keine Ausreden! Zeit für einen Schlussstrich unter das, was da einmal war in deiner Beziehung. Dein Partner hat längst Schluss gemacht. Innerlich, wie man so schön sagt. So kannst auch du deine Beziehung beenden.

Irgendwann geht es nicht mehr. All den Kummer und die Schmerzen kannst und willst du nicht länger ertragen. Du hast es versucht, wieder und wieder, und doch ohne Erfolg. Zu beschließen „Jetzt ist Schluss!“ nimmt dir mit einem Schlag das Gefühl, gefangen zu sein, und befreit dich von der Bürde deiner Beziehung. Diese Entscheidung wird dich nicht wie durch Zauberei heilen, aber sie bedeutet den ersten Tag deines neuen Lebens. Deines selbst-bestimmenden Lebens.

Es geht nicht nur ohne Partner, es geht sogar viel besser, vor allem wenn du und dein nunmehr Ex-Partner in einer toxischen Beziehung nach und nach vergiftet wurden. So schwer der Schritt in eine vermeintlich ungewisse Zukunft auch sein mag, er ist allemal besser als weiterhin in einer durchaus vorhersehbaren Beziehung zu verkümmern. Du entscheidest dich für die Entgiftung. Für die Erlösung. Die Freiheit. Und insbesondere entscheidest du dich für dich selbst. Deine beste Entscheidung überhaupt.

Der Unterschied zwischen sich trennen und getrennt werden, zwischen verlassen und verlassen werden

Es ist absurd, doch führen wir eine Liebesbeziehung so gut wie nie lediglich zu zweit. Da sind beste Freunde, die reinreden, Eltern, die es besser wissen, Saufkumpanen und Tratschtanten mit weniger scheinheiligen Manieren, ja selbst Ratgeber, Werbebotschaften und sogar Hollywood mischen mit. Von überall her strömen fremde Einflüsse auf die Beziehung ein und vergiften sie. Irgendwann hat sich das Gift so weit ausgebreitet, dass selbst der Alltag zur Qual wird. Die Gefühle stumpfen ab, jede Berührung ist unangenehm, im besten Fall vermeidbar. Die Blicke weichen einander aus, die Gespräche beschränken sich auf giftige Worte und Vorwürfe. Und dann kommt der Punkt, an dem dir einer deiner vielen Berater das Stichwort Trennung zuwirft. 

Du wiegst du Lage ab: Schaffe ich es auch alleine? Komme ich finanziell über die Runden? Wie wird das mit dem Auflösen von Wohnung und Haushalt? Ist es wirklich so aussichtslos oder hätten wir noch eine Chance? Würde ich einen besseren Partner finden oder liegt es an mir? Welchen Weg gehe ich, um meine Beziehung beenden zu können?

Der Point of no return: Beziehung beenden

Ab da stellen sich die Weichen, ob du dich trennen wirst oder getrennt wirst. Entscheidest du dich bewusst selbst dafür oder hörst du lediglich auf den Rat einer Freundin oder womöglich gar auf das Ergebnis eines Partner-Quiz des neusten Boulevard-Magazin? Oftmals glauben wir nämlich, wir würden selbst-bestimmend handeln, dabei haben sich zahlreiche Drama-Anekdoten und unerreichbare Ideale derart eindringlich in unser Unterbewusstsein hinein gegraben, dass sie von Innen heraus für eine falsche Wahrnehmung sorgen beziehungsweise deinem Inneren Kritiker soufflieren.

Genau diese Überlegungen brachten beispielsweise mich und meinen Ex-Partner an den Punkt zu sagen: „Bis hier hin und nicht weiter! Das ist unsere Beziehung. Wenn sie scheitert, dann weil wir das so für besser erachten und nicht weil andere uns trennen wollen, nur damit sie sich selbst wichtiger fühlen können.“ Kein Einmischungen. Keine Ablenkungen. Also haben wir die Beziehung im Urlaub auf die Probe gestellt, fernab von den üblichen Ratgebern. Nur wir zwei. In einem fremden Land. Wenn uns dort irgendetwas Vertrautes hätte begegnen können, wären es nur wir einander gewesen.

5 Anzeichen dafür, dass deine Beziehung am Ende ist

Und genau in diesem Urlaub merkten wir, dass wir uns nicht näher standen als Fremde. Wir lagen am Strand ohne zu miteinander zu reden. Unternahmen Ausflüge, ohne uns zu berühren. Wir konnten uns kaum ansehen. Was für ein langweiliger Urlaub? Nun, der Rückflug war das unangenehmste überhaupt – denn zu dem Zeitpunkt war dann klar, dass wir uns trennen werden. Keine offenen Fragen mehr, keine falschen Hoffnungen oder leere Versprechungen. Und auch wenn innerlich so manche Selbstvorwürfe und Sorgen noch wühlten, war eines klar: Wir trennten uns selbst und wurden nicht von anderen getrennt. Das war uns wichtig.

Die Gründe für die Trennung waren allerdings ein Mix aus selbst-bestimmend und von äußeren Einflüssen provoziert. Da waren die zu hohen Erwartungen an eine romantische Beziehung: Aus der täglichen Rose war im Laufe der Jahre ein magerer Blumenstrauß zum Geburtstag geworden. Aus dem sportlich schlanken Paar, zwei pummelige Couch-Potatoes. Ich fing mit Sport an und mit einem neuen Studium. Er wurde immer träger und langweilte sich im Job. Wir hatten im Laufe unserer Beziehung völlig andere Richtungen eingeschlagen. Gelenkt wurden wir dabei von den jeweiligen Freunden und einem filmreifen Ziel, es müsste alles so rosig bleiben können wie es einst war, als wir frisch verliebt waren. 

Eine Beziehung wird toxisch, wenn sie nicht rechtzeitig beendet wird

Anstatt rechtzeitig und gemeinsam an der Beziehung zu arbeiten, hatten wir uns so richtig naiv dem Vergiftungsprozess hingegeben. Aber wie heißt es so schön von Hans Kaspar, einem deutschen Schriftsteller: „Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert“.

Zunächst schien es bequemer, auf der Couch zu lungern und Spiele zu zocken. Insgeheim fing es schon da an – mit dem Hintern auf dem Sofa und dem Blick zum Bildschirm rutscht der Partner, wenn überhaupt, gerade so noch in den peripheren Augenwinkel. Mit zunehmender Masse wird es vielleicht etwas mehr. Aber nicht besser. Es ist an der Zeit, die Beziehung z beenden.

Die Trennung war von daher eine Art Weckruf. Keineswegs ein spontaner oder überstürzter. So wie es Pläne gab, sollte es doch wieder zusammen klappen, gab es auch Pläne, wie es ohne Partner weiter gehen könnte. Der Urlaub brachte Klarheit. Es ist allerdings nicht nur relevant, sich selbst zu trennen, statt getrennt zu werden, sondern auch wer wen verlässt und wer sich verlassen fühlt – selbst wenn es eine angeblich einvernehmliche Trennung ist. Einer ist immer die treibende Kraft. In unserem Fall war ich das. Ich wollte nicht mehr auf „Alles wird gut.“ warten, auf „Wir schaffen das.“ oder auf sämtliche anderen fadenscheinigen Lösungsansätze, die nie in die Realität umgesetzt werden sollten. 

Beziehung beenden – die „guten“ Vorschläge deines Umfelds

Und was mir nicht alles vorgeschlagen wurde: Ultimatum stellen, Paartherapie, Tanzkurs, Kind bekommen (ungelogen! – als Tipp gegen Trennung…), und so weiter. Hauptsächlich aber bekam ich Vorwürfe an den Kopf geworfen, von der einen Seite „Du musst da endlich mal raus und dich nicht so gehen lassen!“, von der anderen Seite „Du musst dich mehr in der Beziehung einbringen und wieder für Stimmung sorgen.“

Ich musste nichts davon. Ich habe mich für mich entschieden: „Ich will wieder mehr mein Leben genießen und Spaß daran haben.“ Mit oder ohne Partner – und wenn ohne ihn, muss ich meine Beziehung beenden. In meinem Fall war alles besser ohne Partner, dabei hatte auch ich Angst davor, das erste Mal in meinem Leben ganz allein auf mich gestellt zu sein. Aber ich fand eine wunderbare kleine Wohnung mit Loggia. Ich lernte Löcher für die Gardinenstangen bohren. Und wieder zu spachteln. Ich fand einen neuen Lebensrhythmus. 

Allerdings veränderte die Trennung auch meine (und nicht zuletzt unsere) Beziehung zu Freunden und Verwandten – die steckten ja irgendwie auch alle mit drin. Als würden bei einer Scheidung alle anderen Partei ergreifen und sich für eine Seite entscheiden. Jahre später noch hallt meine Entscheidung nach. Aber sie fühlt sich nach wie vor richtig an, richtig für mich.

Fernbeziehung und Ferntrennung – welche Rolle die Distanz spielt

Einem befreundeten Paar erging es nun wiederum völlig anders. Beide jung und mitten im Studium. Sie Typ Langzeit-Studium, probiert vieles aus und will unbedingt ins Ausland. Er mit konventionellem Lebensplan, direkt die Karriere vor Augen. Ihr Weg trennte sich während die Beziehung vorerst erhalten blieb. Allerdings ist der Weg nach Japan und Korea doch recht weit und gar nicht so einfach für einen kurzen Besuch der Liebsten zu überbrücken. Auch hier wurde klar, dass der Erfolg einer Beziehung durchaus eine finanzielle Frage sein kann. 

Trotz aller Bemühungen, kam es, wie es kommen musste. Doch musste es das wirklich? Haben es alle kommen sehen, nur das Liebespaar selbst nicht? Wer legt denn bitte fest, dass eine junge Beziehung keine mehrere Monate Ferne überstehen kann? Nun, in diesem Fall die beiden selbst. Aus Misstrauen und Fernweh folgten Untreue und daraus wiederum weiteres Misstrauen und seelisches Leid. Ohne die Chance sich physisch nah sein zu können, blieben nur Video-Chats. Doch selbst wenn die moderne Übertragungstechnologie zumindest Gestik, Mimik, Unterton und Betonung mittlerweile ans andere Ende der Welt kommunizieren kann, bleibt so manches unweigerlich auf der Strecke. Eine tröstende Umarmung. Das Halten der Hand. Der vertraute Geruch des Partners. Einfach mal entspannt schweigend miteinander kuscheln. 

Eine Beziehung leben heißt auch die Beziehung beenden zu können

Die kleinste Versuchung nach liebevoller Nähe schien dann schon unwiderstehlich zu werden. Nur ein bisschen Aufmerksamkeit, endlich wieder im Mittelpunkt stehen und als jemand besonderes wahrgenommen werden. Für diese Sehnsucht bedarf es noch nicht einmal einer derartig strapazierenden Auslandsreise. Viele Paare führen unbewusst vergleichbare Fernbeziehungen. Räumlich fern durch die Arbeitswege, seelisch durch fehlende emotionale Nähe.

Folglich schloss die Fernbeziehung mit einer Ferntrennung ab. Vieles blieb zwischen den beiden ungesagt, denn diese Dinge waren zu persönlich für ein Ferngespräch. Vieles blieb unbeantwortet, denn sie konnten die Fragen des Partners gar nicht richtig erkennen. Für die beiden war das Schlimmste allerdings, dass sie sich zwar in Bezug auf ihre Fernbeziehung trennten, waren sie dann aber doch einmal wieder in der Nähe, konnten sie nie einen Schlussstrich unter die eigentliche Beziehung setzen. 

Hier wird deutlich, dass wir manchmal je nach Lebenssituation einen anderen Partner bräuchten – oder eben gar keinen. 

Eine Beziehung beenden und gleich die nächste Beziehung anfangen?

Nicht alle Wege lassen sich gemeinsam beschreiten, zumindest nicht ohne dass einer von beiden auf der Strecke bleibt. Schluss machen, heißt dann mitunter nichts anderes, als einen Lebensabschnitt abzuschließen und einen neuen zu beschreiten. Quasi dein Leben 2.0 – keine neue Version, sondern nur ein Upgrade, eine Optimierung ohne die Fehler der Vergangenheit. Denn du hast aus der Vorgängerversion viel gelernt, wodurch du heute stärker, reifer und klüger bist als je zuvor. Nutze dieses Selbstbewusstsein.

Auch wenn es im Moment der Trennung völlig unvorstellbar scheint, je wieder in einer Partnerschaft glücklich werden zu können: Du hast eine Beziehung hinter dir gelassen, nicht dich selbst. Im Gegenteil. Die Zeit des Single-Dasein ist deine Chance, dich neu zu entdecken. Lerne dich selbst besser kennen, was dich ausmacht, was du magst und was nicht. So vorbereitet, wird deine nächste Bekanntschaft sicherlich nicht wieder zu einer toxischen Beziehung, denn du bist dann selbstbewusster und selbst-bestimmender, unabhängig davon, was andere dir raten oder wie sie versuchen dich zu beeinflussen. Es zählt nur, ob du mit deiner Partnerwahl glücklich bist und damit, ihn beziehungsweise sie glücklich zu machen.

Beziehung auf dem Prüfstand

Wenn du deine Partnerschaft nun auf den Prüfstand stellen willst, dann überlegst du dir natürlich vorher Kriterien und Prioritäten, die dir persönlich als besonders wichtig erscheinen. Doch auch die Beziehung zu Freunden, Verwandten und Kollegen kann “vergiftet“ sein und sollte bei Bedarf einmal genauer betrachtet werden. Dabei gilt es, Art und Grad der Vergiftung zu erkennen und im besten Fall rechtzeitig einzulenken und sich zu heilen, im schlimmsten Fall nur noch zu retten. Derartige Vergiftungen äußern sich allerdings in der Regel durch einen schleichenden Prozess, der zunächst unbemerkt beginnt und dann nach und nach zur Routine wird. Irgendwann stellst du fest, dass du dich gefangen und eingeengt fühlst, unterdrückt, vernachlässigt oder gar entwürdigt. Dabei hättest du die Anzeichen schon viel früher wahrnehmen können – mit einem gesunden Selbstbewusstsein. 

Warum Dir bestimmte Menschen weh tun (können)

Jede Beziehung besteht aus einzigartigen Individuen mit einer jeweiligen Gefühlswelt, mit persönlichen Meinungen, Erfahrungen und Gedanken. Und all dies ändert sich, mal von einer Sekunde auf die andere, mal über Jahre hinweg. Insofern wäre es wichtig, sich gegenseitig immer wieder neu kennen zu lernen und die Eigenarten des anderen anzunehmen. Doch genau das verpassen viele Menschen in einer Beziehung. Womöglich warst du dir dem Wandel bis gerade eben gar nicht bewusst oder hattest den Eindruck, Veränderungen wären unangebracht.

Unabhängig davon wirken äußere Faktoren auf dich und deinen Beziehungspartner ein, wie etwa ein Trauerfall in der Familie, ein Berufswechsel oder chronische Krankheiten. Davor ist niemand gefeit, doch derart einschneidende Erlebnisse verändern uns nun einmal. Leider nicht immer zum Besseren.

Es entwickeln sich zum Beispiel bestimmte Arten giftiger Partner. Zu Beginn der Beziehung haben sie sich womöglich noch bemüht sich zu verstellen oder wollten dir gefallen. Vielleicht aber ziehst du dich unbewusst zu solchen Problem-Partner regelrecht hingezogen oder fällst immer wieder auf dieselbe Masche herein. 

Beziehung beenden – das sind echte Problem-Partner!

  • Choleriker: Sie wirken am Anfang leidenschaftlich und stark. Irgendwann aber überschütten sie dich mit negativer Energie und Stress. Ein Funke und alles um dich herum explodiert.
  • Stalker: Aus der einst besonders hingebungsvollen Aufmerksamkeit dir gegenüber, wird Kontrollwahn und Misstrauen. Jeder deiner Schritte wird verfolgt. Das ist nicht mehr romantisch, sondern lästig.
  • Soziopathen: Sie spielen mit deinen Gefühlen und zwar von Anfang an. Sie bringen dich dazu, ihnen unbedingt gefallen zu wollen, sie zwingen dir Konflikte auf, die keine sein müssten oder treiben dich schlichtweg in den Wahnsinn. Das Ganze kann für dich sogar zur Sucht werden, und damit in vielerlei Hinsicht zur Gefahr.
  • Former: Sie wollen dich zurecht biegen und zu etwas machen, dass du nicht bist. Das mag sich zunächst wie Motivation und Unterstützung anfühlen. Aber sobald deine Grenzen überschritten werden, wirst du verändert anstatt selbst-bestimmend eine Veränderung herbei führen zu können.
  • Erwachsene Kinder: Du sollst für sie die Mami spielen, ihnen hinterher räumen, alle Wünsche erfüllen, sie hegen und pflegen. Bei Widerworten wirst du voll geschimpft oder gar von der Schwiegermutter belagert. Dein inneres Bedürfnis gebraucht zu werden, wird gnadenlos ausgenutzt.

Dies sind natürlich nur einige Beispiele beziehungsweise ein kurzer Überblick darüber, welche Arten von giftigen Partner es da draußen gibt. Sie haben jedoch alles Eines gemeinsam: Der dominante Partner unterwirft den vermeintlich schwachen – weil dieser (womöglich du?) es zulässt. Eine solche Beziehung beenden ist manchmal schwierig, aber für dich besonders wichtig.

Beziehung beenden – Was eine Beziehung darf und was nicht

Zu erkennen, dass du mitten in einer toxischen Beziehung lebst, mit einem Partner, der dir definitiv nicht gut tut, das erfordert Ehrlichkeit dir selbst gegenüber. Aber warum nur, ist diese Ehrlichkeit so schwer aufzubringen, dafür jedoch umso wichtiger?

10 harte Wahrheiten über Beziehungen

  1. Du belügst dich selbst, weil es bequemer ist. Bloß niemandem auf den Schlips treten, bloß nicht anecken – lieber lebst du eine Lüge beziehungsweise verschweigst die Wahrheit, als deine Komfort-Zone zu verlassen und eine Auseinandersetzung zu führen.
  2. Je weniger Selbstliebe du hast, desto höher ist dein Bedürfnis nach Anerkennung. Um diese zu bekommen, verbiegst du dich, duckst dich, leidest still oder gibst vor, jemand zu sein, von dem du glaubst, anderen zu gefallen.
  3. Du verwechselst Liebe mit der Illusion von Sicherheit. Die Partnerschaft bewahrt dich vor der Angst allein zu sein, sichert dich finanziell und moralisch ab.
  4. Die Beziehung ist für dich selbstverständlich geworden. Du fragst dich überhaupt nicht mehr, warum dein Partner mit dir zusammen sein sollte – oder du mit ihm. Die Liebe hat sich in die Macht der Gewohnheit gewandelt.
  5. Liebe ist nicht immer gleich. Wir alle lieben auf verschiedene Weise. Womöglich erscheint dir die Liebe deinem ersten Partner gegenüber mittlerweile als nichtig und naiv. Oder aber du schließt es kategorisch aus, jemals wieder so zu lieben, wie damals.
  6. Du versteckst deine Gefühle, um deinen Partner nicht zu belasten und selbst nicht schwach zu erscheinen. Dabei gibst du vor ehrenhaft zu handeln, bist in Wahrheit aber unsicher und hast Bedenken, für deine Gefühle verurteilt werden. Es ist an der Zeit, diese Beziehung zu beenden.
  7. Du schadest dir selbst, um es anderen recht zu machen. Dein Opfer wird nicht immer anerkannt und deine vermeintliche Selbstlosigkeit wandelt sich in Rage, wahlweise Selbstmitleid.
  8. Du weißt erst, was du hast, wenn du dabei bist es zu verlieren. Womöglich wird diese Offenbarung deinen Partner auch erst dann ereilen, wenn du ihn verlässt.
  9. Es ist leichter, die Schuld für Etwas beim Partner zu suchen, anstatt bei dir selbst. In Wahrheit beeinflusst ihr euch wechselseitig.
  10. In jeder Beziehung gibt es Schmerz, je stärker die Liebe, desto größer der Schmerz. Nur durch Trost und Verzeihen schwindet der Schmerz und die Liebe wächst.

10 alltagstaugliche Affirmationen, die dich wieder stärken können

Solchen toxischen Beziehungen und Partnern kannst du entgegen wirken, du kannst nun erkennen , wann du eine Beziehung beenden solltest. Je eher du dein Beziehungsleben bereinigst – im Zweifel also deine Beziehung beendest, desto länger kannst du zufrieden und selbst-bestimmend leben, sei es in der Liebe, Freundschaft, Berufswelt – und ganz besonders in einer gesunden Beziehung zu dir selbst. Sei dein eigenes Detox-Rezept:

1. „Ich bin alles, was ich brauche und habe alles in mir, wodurch ich wirken kann.“

2. „Ich bin voller Liebe, Tapferkeit, Dankbarkeit, Vertrauen und Energie. „

3. „Ich bin frei und entscheide selbst-bestimmend über mich und mein Leben.“

4. „Ich bin stark und trete für meine Interessen ein, für meine Überzeugungen und jene, die ich liebe.

5. „Ich bin gewachsen an unzähligen Herausforderungen und jede weitere lässt mich wieder ein Stück innere Größe gewinnen.

6. „Ich bin bereit für Veränderungen, in welcher Form auch immer sie kommen mögen.

7. „Ich bin wertvoll und verdiene Respekt sowie Ehrlichkeit und Zuneigung.

8. „Ich bin spannend, kreativ, attraktiv und eindrucksvoll, auf meine ganz eigene Weise.

9. „Ich bin dankbar für alles, was ich erreicht habe und jene, die mir wirklich zur Seite standen.

10. „Ich bin noch nicht fertig und werde Vieles erreichen.

Wie du eine gute Beziehung zu dir selber pflegst – und damit eine gute Grundlage legst für eine Beziehung zu einem Partner, kannst du in meinem Kurs „Ich bin mir selbst ein guter Freund“ herausfinden. Finde Menschen, denen es ähnlich geht und entdecke den besten Freund, den du je haben kannst – dich selbst.

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